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Bildung

Bildungsangebote

demenz balance Modell®

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Durch das von Barbara Klee-Reiter entwickelte demenz balance Modell® soll das Verlusterleben von älteren und dementiell beeinträchtigten Menschen simuliert werden.
Die Selbsterfahrung macht es möglich, mehr Verständnis und Empathie für die Gefühle und Bedürfnisse der Betroffenen zu entwickeln. Zudem können neue Handlungsmöglichkeiten für den Umgang und die Kompensation von Verlusten entworfen werden.
Die Anwenderschulung habe ich direkt bei Barbara Klee-Reiter 2017 absolviert und seither viel Erfahrung mit dem Modell in unterschiedlichen Settings sammeln können. Es eignet sich für MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich, für ehrenamtlich Tätige, für Studierende, für An-/Zugehörige etc.

Demenzsensible psychosoziale Intervention

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Die Qualität einer sozialen Dienstleistung lässt sich an der Zufriedenheit der KundInnen messen. KundInnen sind dann zufrieden, wenn ihre Ansprüche und Erwartungen an die Dienstleistung erfüllt werden. Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen sind eine immer größer werdende Zielgruppe im Gesundheits- und Sozialbereich. Die Befragung von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigung zu deren Wünschen, Bedürfnissen und Ansprüchen an professionelle Unterstützungsangebote ist durch die subjektorientierte Demenzforschung möglich. Der Transfer dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse für die Praxis im Gesundheits- und Sozialbereich wird durch dieses Bildungsangebot gewährleistet und richtet sich an MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich, An-/Zugehörige, und ehrenamtlich Tätige.

Dementia Care bzw. Pflege bei Demenz gemäß §64 und § 104a GuKG

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Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen sind bereits jetzt die größte Gruppe der betreuungs- und pflegebedürftigen Personen in Österreich (Pflegevorsorgebericht 2016), doch ihre Anzahl soll sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln (WHO). Institutionen und MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich sind gefordert, den Ansprüchen von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen gerecht zu werden. Die Weiterbildung Dementia Care ist die entsprechende Qualifizierung und richtet sich durch die interdisziplinäre Ausrichtung an alle Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialbereich. Weitere Informationen (PDF)

Zwischen Akzeptanz und Verdrängung:
Coping-Strategien von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen kennen und fördern

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Wie können Betroffene trotz demenziellen Beeinträchtigungen ein intaktes Selbstbild aufrechterhalten, und wie lässt sich diese Fähigkeit als Ressource für die psychosoziale Arbeit nützen? Das Wissen über die Perspektive von Menschen mit Demenz und deren Bewältigungsstrategien ist eine wesentliche Voraussetzung für bedarfsgerechte psychosoziale Interventionen. Das vorliegende Bildungsangebot vermittelt diese Kenntnisse auf der Basis der subjektorientierten Demenzforschung und richtet sich an MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich, ehrenamtliche Tätige, sowie An-/Zugehörige.

Was WÜRDE ich wollen?

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Altern und Sterben in Würde, das will ich und das – so setzte ich voraus - wollen wir alle. Aber ich will auch in Würde pflegen können - denn „Pflege ist Würdearbeit“ (Gröning 2014), wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Aber was bedeutet eigentlich „Menschwürde“, und wie lässt sich dieser Begriff für die Praxis der Altenpflege bestimmen?
Dieses Bildungsangebot eignet sich für Betreuungs- und Pflegekräfte im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen oder Seminaren und setzt sich mit den Anforderungen und Voraussetzungen für eine menschenwürdige (Alten-)pflege auseinander, und trägt so zu einer wertschätzenden Pflege- und Betreuungskultur bei.

Gut leben mit Demenz – ein Widerspruch?

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Was ist nötig, damit die Aussage „Gut Leben mit Demenz“ kein Widerspruch ist? Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gilt es die verschiedenen Perspektiven zur Demenz (wie z.B. von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen, An-/Zugehörigen, professionell Pflegenden, der Zivilgesellschaft, Politik, Medien etc.) einzufangen und die daraus resultierenden Anforderungen abzuleiten. Für ein gutes Leben mit Demenz braucht es ein Zusammenwirken aller Beteiligten und eine Gesellschaft, in der die Sorgekultur einen hohen Stellenwert einnimmt. Wie wir dieses Ideal in die Praxis implementieren können, und wie der Wege für zu einer „demenzfreundliche“ Gemeinschaft aussehen kann, behandelt dieses zivilgesellschaftliche Bildungsthema.

Alleine zuhause mit Demenz

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Seit Jahren lässt sich ein demographischer Anstieg von alleinlebenden und alleinstehenden älteren Menschen beobachten. Die Wahrscheinlichkeit, an einer Demenz zu erkranken steigt mit dem Alter, und Einsamkeit ist ein weiterer Risikofaktor für die Entwicklung einer demenziellen Beeinträchtigung. Mehr Wissen über diese Personengruppe zu generieren und bedürfnisgerecht auf deren Ansprüche einzugehen, ist das Ziel dieses, an MitarbeiterInnen im mobilen Gesundheits- und Sozialbereich gerichtete Bildungsangebotes.

Wege aus der Angst.
Ursachen erkennen, Ressourcen und Lösungen finden

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Das Verhalten von Menschen mit demenziellen Herausforderungen wird von MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich häufig als große Herausforderung erlebt. Angst, Abwehr und Unsicherheit im Umgang mit Betroffenen kann für alle Beteiligten negative Auswirkungen haben. Im Rahmen des Bildungsprogramms verfolgen wir die Frage, wieso das Verhalten von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen auf Angst und Abwehr bei den MitarbeiterInnen stößt, und welche Maßnahmen und Ressourcen zu mehr Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit dieser Personengruppe führen können.

Demenz
Eine andauernde Krise für Betroffene und ihre Angehörige?

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Demenz ist ein fortschreitender Abbauprozess geistiger und lebenspraktischer Fähigkeiten. Betroffene und Angehörige erleben die fortschreitenden Beeinträchtigungen nicht selten als anhaltende Krise. Der Vortrag richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, insbesondere jedoch an An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz, bietet Fachinformationen, praktische Hilfestellungen und lässt Raum für Fragen und Diskussionen.

Angehörige inklusive

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Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen werden überwiegend von ihren An- und Zugehörigen zuhause betreut und gepflegt. Die pflegenden Angehörigen sind die größte Säule und Ressource im Demenzbereich, die es (mit)zupflegen gilt. MitarbeiterInnen im Gesundheits- und Sozialbereich sind gefordert, über die Lebenslage und die hohen psychischen und körperlichen Belastungen von Nahestehenden Bescheid zu wissen, und mit deren Bedürfnissen kompetent umgehen zu können. Wie eine familienorientierte Beratung und ein gelungenes Miteinander in der Betreuungs- und Pflegepraxis in verschiedenen Kontexten gelingen kann, erarbeiten wir im Rahmen dieses Bildungsangebotes.

Demenz bei Menschen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten

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Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen haben ein erhöhtes Risiko, eine demenzielle Beeinträchtigung zu entwickeln. In der Praxis werden bei dieser Personengruppe demenzielle Veränderungen häufig spät bis gar nicht erkannt, und die Abgrenzung zu bestehenden kognitiven Beeinträchtigungen, akuten Verwirrtheitszuständen (Delir) und Depressionen (Pseudodemenz) fällt oft schwer. Durch die Aneignung von Wissen zum Krankheitsbild (Symptome, Verlauf, Formen etc.) und dem Einsatz von geeigneten medikamentösen, kognitiven und psychosozialen Interventionsmöglichkeiten, lässt sich der Verlauf einer demenziellen Beeinträchtigung sowie die Lebensqualität der Betroffenen verbessern.

Was heißt demenzsensibel?

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Die Anforderungen an Pflegepersonal im Umgang mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen steigen. Ein „Gut[es] Leben mit Demenz“ (Juraszovich et al. 2015) für Betroffene und Angehörige soll möglich sein. Die Gesellschaft soll „demenzsensibel“ werden und die Maßnahmen dafür „bedarfsgerecht“ sein. Nur wer kann bestimmen, was es heißt „demenzsensibel“ zu sein?
Bislang wird in Österreich beinahe ausschließlich aus der Außenperspektive (ExpertInnen, An-/Zugehörige) (fremd)bestimmt, was Demenz bedeutet. Direkt Betroffene können demgegenüber kaum (selbst)bestimmen, wie sie eine Demenz definiert wissen wollen, geschweige denn werden sie miteinbezogen, wenn es um relevante Entscheidungen zu ihrer Personengruppe geht. Es fehlt an Wissen, wie unmittelbar Betroffene ihr Leben trotz einer demenziellen Beeinträchtigung bewältigen, und wie sie dabei unterstützt werden wollen. Der Weg zu einer wirklich „demenzsensiblen“ Gesellschaft führt deshalb nur über die Beteiligung der direkt an Demenz Betroffenen, da nur diese selbst bestimmen können, was „demenzgerecht“ sein kann. Dieses Bildungsangebot eignet sich für Kongresse, Tagungen und öffentliche Veranstaltungen.

Demenzsensibles Krankenhaus

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Das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit dementiellen Beeinträchtigungen zu schärfen, Vorurteile abzubauen und eine positive Grundhaltung gegenüber den Betroffenen herbeizuführen ist eine schwierige und komplexe Aufgabe. Wissensaufbau und Aufklärungsarbeit ist dafür von besonderer Bedeutung. Im Rahmen dieser Fortbildungstage richten wir unseren Blick auf das Thema Demenz im Krankenhaus. Sie erhalten gezielte Informationen über die verschiedenen Facetten der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Demenz, wodurch Sie Ihr Wissen und Ihre Fertigkeiten im Umgang mit dieser Personengruppe steigern können.

Die drei D im Krankenhaus: Demenz, Delir und Depression

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Demenzielle Beeinträchtigungen, Delir und Depressionen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen bei geriatrischen Patinnen und Patienten. Sie stellen eine Risikogruppe im Krankenhaus dar und werden häufig nicht erkannt. Unerkannt und nicht bedarfsgerecht behandelt, kann es zu schwerwiegenden Auswirkungen für die Betroffenen kommen, die mit enormen Folgekosten für das Gesundheits- und Sozialsystem einhergehen. Durch die Fort- und Weiterbildung lässt sich das Bewusstsein für die gefährdeten Personengruppen schärfen und ein bedarfsgerechter Umgang erreicht werden.

 

 

News04

Tonaufzeichnung des Vortrags „Selbstbestimmt Leben mit Demenz. Informationen und praktische Hilfestellungen.“
„Selbstbestimmt Leben mit Demenz. Informationen und praktische Hilfestellungen.“


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